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Herbstferien - Freiburg, Le Bourget-du-Lac, Bormes-les-Mimosas, Tournus, Biersdorf am See

In diesen Herbstferien ließ Corona eine Wohnmobiltour in den meisten Ländern Europas ohne größere Einschränkungen zu. Da die Anziehungskraft der Sonne und des Meeres wieder eine hohe Wirkung auf uns hatte, wollten wir uns abhängig von den Wettervorhersagen - ausgehend von Freiburg im Breisgau - in kurzen Etappen entweder an die französische Atlantikküste oder die Côte d’Azur "treiben lassen". So ergaben sich in den nächsten zwei Wochen folgende Ziele: Freiburg im Breisgau, Le Bourget-du-Lac, Bormes-les-Mimosas sowie auf der Rückreise Tournus und Biersdorf am See.

Freiburg im Breisgau

Schon die Nacht von Donnerstag auf Freitag verbrachten wir am Sportzentrum in Waltrop. So hatte Ulla am Morgen einen kurzen Weg zur Schule und wir konnten gleich nach Schulschluss in Richtung Freiburg im Breisgau starten. Über die A45 kamen wir aufgrund des frühen Starts noch staufrei bis Frankfurt, dahinter ging es dann leider oftmals nur im "Stop and Go" Tempo weiter. So erreichten wir den "Stellplatz am Europa-Park Stadion" (Promobil Stellplatzhinweise) (Google Maps) erst gegen 18 Uhr. Nach einem kleinen Spaziergang verbrachten wir den Abend am bzw. im Wohnmobil bei dem 2:1 der Deutschen Fußballnationalmannschaft gegen die der Rumänen.

Le Bourget-du-Lac

Am Sonntag fuhren wir dann weiter in Richtung Süden; durch die Schweiz, vorbei an Basel, entlang des Genfer Sees in Richtung Aix-les-Bains. Das Ziel: Der Stellplatz "Aire d'accueil Camping-cars" in Le Bourget-du-Lac am Südrand des Lac du Bourget (Google Maps). Am Montag machten wir dann wiedermal eine Radtour entlang des Lac du Bourget nach Aix-les-Bains.

Camp du Domaine in Bormes-les-Mimosas

Am Dienstag zog uns dann die Wettervorhersage in Richtung Côte d’Azur. Vor der Abreise hatte ich mittels der Promobil Stellplatzsuche nach Stellplätzen an dieser wunderschönen Küste gesucht und mich für den Wohnmobilstellplatz "Aire de Camping-Car Chez Marcel in Saint-Aygulf" (Promobil Stellplatzhinweise) entschieden. Während der Fahrt disponierten wir um; 19 € für den Stellplatz plus 3 € Strom und extra Kosten für die Dusche erschienen mir im Vergleich zu den 29 € pauschal für einen Platz im Camp du Domaine in Bormes-les-Mimosas zu teuer. Die etwas weitere An- / Abreise nach Fréjus und die Möglichkeit einige Tage mit unseren Freunden aus Hannover zu verbringen, überzeugten auch Ulla. Mautpflichtig ging es zügig in Richtung Süden, das Camp du Domaine war nach einem Einkauf im Carrefour in Le Lavandou schon am frühen Nachmittag erreicht (Google Maps). Augenscheinlich hatten viele Camper den gleichen Gedanken, das Camp du Domaine war voller als wir es je erlebt hatten. Nach einer langen Wartezeit an der Rezeption bekamen wir zwar noch einen Platz aber fast einen Kilometer vom Strand entfernt. Als Ausgleich war es dort aber dafür absolut ruhig.

Wir hatten Glück und konnten nach einigen Tagen auf einen schönen Platz direkt am Strand umziehen.

Auch in diesem Urlaub vergingen die Tage viel zu schnell - bei herrlichem Wetter mit Ausflügen nach Le Lavandou, SUP- Touren auf dem ruhigen Mittelmeer (Ulla) und gemütlichen Abenden mit Freunden und Bekannten kam der Tag der Abreise schnell näher.

Tournus

Zurück sollte es in 3 Etappen gehen, als erstes Ziel hatte ich den Stellplatz "Aire de Service pour Camping-Cars" (Promobil Stellplatzhinweise) in Tournus ausgesucht. Wie sich herausstellte eine gute Wahl; nicht weit von der Autobahn entfernt, direkt an der Saône gelegen, ruhig und mit nahem Supermarkt auch zum günstigen Tanken (Google Maps). Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch den anschaulichen Ort verbrachten wir einen ruhigen Abend bei dem Freitagspiel der Fußball Bundesliga.

Biersdorf am See

Den letzten Abend bzw. die letzte Nacht auf dieser Tour verbrachten wir auf dem Wohnmobilstellplatz "Parkplatz Zur Rotlay in Biersdorf am See" ( Promobil Stellplatzhinweise) (Google Maps). Da die 4 für Wohnmobile vorgesehen Plätze leider keinen SAT-Empfang boten, wir das Spiel des BVB gegen die Arminia aus Bielefeld nicht verpassen wollten, wichen wir auf einen normalen Parkplatz aus.

Den Sonntag verbrachten wir dann länger als geplant im Wohnmobil. Staugeplagt rollten wir nach Hause (Google Maps).