Um Probleme mit der östereichischen ASFGINAG von vorneherein auszuschließen, wollte ich dort ausschließlich Landstraßen nutzen. Die Anreise wurde leider sehr zeitintensiv. Die Schlafpause mussten wir aufgrund einiger Staus auf der A45 und der A3 noch auf einem Parkplatz neben der A3 vor Nürnberg einlegen (Google Maps). Auch die Weiterfahrt am Folgetag gestaltete sich schwierig. Hinter München waren augenscheinlich alle Bayern unterwegs um in Österreich den Tag der Deutschen Einheit zu verbringen. Wir verließen genervt die Autobahn und "krochen" über volle Landstraßen bis Österreich und dann weiter durch Kitzbühel (Google Maps). Ab dort wurde das Verkehrsaufkommen geringer, durch den Felbertauerntunnel und weiter über den Plöckenpass erreichten wir Italien (Google Maps). Hier nutzten wir die mautpflichtige Autobahn, durch Slowenien ging es dann wieder ohne Vignette. In Kroatien fuhren wir für 2 € ein kurzes Stück über die Autobahn um dann entlang der schönen Ostküste Istriens bis zum Fährhafen Brestova zu fahren (Google Maps). Diesen erreichten wir gerade noch pünktlich um mit der letzten Fähre übersetzen zu können. Erst gegen 22 Uhr konnten wir auf dem Campingplatz einchecken und unsere Freunde begrüßen (Google Maps).